Berichte 2009

21 000 Euro: Rekord-Erlös beim Adventskalender der Serviceclubs

Neumünster So viel war es bisher noch nie: Stolze 21 000 Euro spendeten der Inner-Wheel-Club und der Lions-Club Neumünster-Holsten gestern an vier Organisationen. Das Geld stammt aus dem Verkauf von 4936 Adventskalendern, den die beiden Serviceclubs bereits zum vierten Mal gemeinsam aufgelegt hatten. Die Vorjahressumme wurde um 1000 Euro übertroffen.

Bei der Übergabe der Spendenschecks an den Schulmittelfonds der Stadt (10 000 Euro), die Hospizinitiative (5000 Euro), den Kinderschutzbund (3000 Euro) und den Verein für psychomotorische Erziehung (3000 Euro) zeigten sich Geber und Nehmer überwältigt von dem tollen Ergebnis. Stellvertretend für alle Beteiligten dankte Stadtpräsident Friedrich-Wilhelm Strohdiek den Clubs für ihre wohltätige Arbeit sowie den Neumünsteranern für die hohe Bereitschaft sich an diesem Projekt zu beteiligen. Bereits im April beginnen die Vorarbeiten für den neuen Adventskalender.

21.000 Euro für vier Projekte

Die Summe ist beachtlich: Am vergangenen Mittwoch fand die Spendenübergabe der Adventskalender-Aktion der beiden Serviceclubs Inenr Wheel und des Lions Club Holsten im Neumünsteraner Rathaus statt. 21.000 Euro erzielten die Mitglieder des Clubs. Die 4000 Exemplare - als Motiv wurde die Vicelinkirche im Schnee gewählt -, die für jeweils fünf Euro erworben werden konnten, waren im Nu vergriffen. Stadtpräsident Friedrich-Wilhelm Strohdiek kommentierte: "Ein Betrag, der unwahrscheinlich viel Respekt abverlangt." Der Verkauf der Kalender wurde von Irmela Sielmann ins Leben gerufen und von einem ganzen Team weiter entwickelt, so dass seit 2006 beachtliche Beträge zusammen gekommen sind, die anschließend verschiedenen sozialen Zwecken zugute kommen. In diesem Jahr wurden vier Organisationen bedacht: der Kinderschutzbund, der Verein für psychomotorische Erziehung, die Hospizinitiative und der Schulmittelfond der Stadt Neumünster, verwaltet durch den Kinderschutzbund. 3.000 Euro erhielt der Verein für psychomotorische Erziehung. Er kümmert sich um Kinder, die mit einer Wahrnehmungsstörung oder einer körperlichen Einschränkung leben. Seit einem Jahr besteht ein neues Projekt, in dem es darum geht, dass gehandikapte Kinder mit denen ohne Behinderung zusammen Sport treibt oder spielt.

Weitere 3.000 Euro gingen an den Kinderschutzbund. "Das Geld kommt dem Blauen Elefanten zugute", freut sich Diana Scholz. Der Verein setzt sich dafür ei, Kindern in Armut zu helfen und die Rechte der Kinder zu stärken, beispielsweise mit einem pädagogischen Mittagstisch.

"Man darf leben, aber man darf auch sterben", betont Erika Koepsell, die 5.000 Euro für die Hospizinitiative entgegen nahm. Friedrich-Wilhelm Strohdiek forderte in diesem Zusammenhang zusätzlich ein Kinderhospiz.

Schließlich gingen 10.000 Euro an den Schulmittelfond der Stadt Neumünster, der gemeinsam von allen Rathausfraktionen ins Leben gerufen wurde, um bedürftige Kinder mit den notwendigen Schulmaterialien auszustatten. "Die Spende ist ein Motivationsschub, jetzt richtig Gas zu geben", erklärte Ratsfrau Sabine Krebs während der Spendenübergabe.

"Es sind nicht wir, die Präsidenten, die das alles machen, es ist das Team, das hart arbeitet. Wir danken dem Team und allen Neumünsteranern für den Kauf dieser Kalender", betonten die Präsidenten der Serviceclubs Ursel van Haag und Thorsten Teegen. Natürlich planen beide Clubs schon jetzt für die nächste Adventskalenderspendenaktion und hoffen auf einen ähnlichen Erfolg.

Eine Stadt mit Herz

Adventskalender bringt 21.000 Euro an Spenden ein

Neumünster (ber). Obwohl die Weihnachtszeit schon lange vorbei ist und auch die Temperaturen so langsam den Frühling ankündigen, gab es in dieser Woche für den Schulmittelfond, die Hospizinitiative, den Kinderschutzbund und den Verein für psychomotorische Erziehung einen reichen Geldsegen. Die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Serviceclubs Inner Wheel Club Neumünster und des Lions Club Neumünster-Holsten beim Verkauf des Neumünsteraner Adventskalenders, erbrachte eine Rekorderlös von 21.000 Euro. Dieses Geld überreichte die Präsidentin des Inner Wheel Clubs Ursel von Haag zusammen mit dem Präsidenten vom Lions Club Neumünster-Holsten Thorsten Teegen den Vertretern der vier Organisationen.

Seit 2006 verkaufen die Serviceclubs alljährlich den Adventskalender und spenden das Geld gemeinnützigen Organisationen in der Schwalestadt. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 4963 Adventskalender verkauft. Unterstützt wurden die Serviceclubs dabei von der Neumünsteraner Geschäftswelt, die wertvolle Preise für den Kalender zur Verfügung stellte. Stadtpräsident Friedrich-Wilhelm Strohdiek zeigte sich von dem Ergebnis beeindruckt. "Der Dank geht an alle Neumünsteraner, die dieses Projekt unterstützenund mit ihrer Spende etwas bewegen. Neumünster ist nicht nur eine starke Stadt, sonder auch eine Stadt mit Herz", unterstrich der Stadtpräsident die Hilfsbereitschaft der Neumünsteraner. 10.000 Euro gehen an den Schulmittelfond der Stadt Neumünster. Der Schulmittelfond, der ein Projekt aller Ratsfraktionen ist, stattet bedürftige Kinder mit notwendigem Schulmaterial aus. Über 5.000 Euro gehen an die Hospizinitiative, die Sterbende auf ihrem letzten Weg begleitet. Mit 3000 Euro wird der Verein für psychomotorische Erziehung in neue Turngeräte investieren, damit auch in Zukunft Spielgruppen für körperlich behinderte Kinder stattfinden können. Der Kinderschutzbund wird die Spende in Höhe von 3000 Euro in seinen pädagogischen Mittagstisch investieren, bei dem bedürftige Kinder am Nachmittag eine warme Mahlzeit erhalten.

21.000 Euro wurden aufgeteilt

Riesenspende durch Adventskalender-Verkauf

Im Beisein von Stadtpräsident Friedrich-Wilhelm Strohdiek wurde in der vergangenen Woche eine beachtliche Spendensumme an vier Institutionen verteilt. 21.000 Euro kamen bei der Adventskalender Aktion 2009 der Serviceclubs "Inner Wheel Neumünster" und "Lions Club Neumünster-Holsten" zusammen. Wie berichtet, wurde ein Adventskalender mit Gewinnmöglichkeit in örtlichen Geschäften verkauft. Sponsoren aus der Wirtschaft stellten 300 Preise bereit. Gut 5000 Kalender wurden verkauft. Aus dem Erlös erhielt jetzt der "Schulmittelfond der Stadt Neumünster", verwaltet vom Kinderschutzbund, 10.000 Euro. 5000 Euro gingen an die Hospizinitiative; jeweils 3000 Euro an den Kinderschutzbund und den "Verein für psychomotorische Erziehung". Auch in diesem Jahr wird es einen Adventskalender für den guten Zweck geben, kündigten beide Serviceclubs an.